Projekte der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit - Einführung und Koordinierung der UVP

Projekte der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit - Einführung und Koordinierung der UVP

Gemeinsam mit dem Büro EcoDevelopment, Dr. Brigitte Fahrenhorst, Berlin wurde für die Sektion VII (Entwicklungszusammenarbeit) des österreichischen Außenministeriums ein Verfahren zur schnellen Prüfung der Umweltverträglichkeit von Vorhaben der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (EZA) entsprechend den Richtlinien des Development Assistance Committee (DAC) der OECD entwickelt, erprobt und für 5 Jahre routinemäßig durchgeführt. Kernstück des Verfahrens sind speziell für die Entwicklungszusammenarbeit entwickelte Umweltchecklisten, die die Förderungswerber von EZA-Projekten bei der Erarbeitung ihrer Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) unterstützen. Diese UVE wurden von den Gutachtern Dr. Fahrenhorst und DI Unglaub auf Plausibilität überprüft. Ergebnis dieser Plausibilitätsuntersuchungen waren Kurzberichte über die Umweltrelevanz der Projekte einschließlich Empfehlungen zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit.

Die Pilotphase dieses Verfahrens beinhaltete auch intensive Beratung sowie die Organisation und Durchführung von Schulungsveranstaltungen für die Trägerorganisationen der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und die Mitarbeiter der Sektion VII des BMaA zu Fragen der UVP.

Im Zeitraum von 5 Jahren wurden mehr als 200 Projekte überprüft.

Auftraggeber Österreichisches Außenministerium, Sektion VII Entwicklungszusammenarbeit
Bearbeitungszeitraum 1997 - 2002